Altaia

Einwohner:

ca. 800

Beschreibung:

Durch seine nahe Lage zum Fluss und Wald hat das Dorf eine gute Nahrungsquelle. Jedoch wird auch die Landwirtschaft vorangetrieben, um die Ressourcen des Waldes nicht zu ermüden. Die Häuser sind größtenteils aus Holz oder Lehm gebaut, nur der Tempel und neue Halbelfen/Menschenhäuser sind aus Stein. Durch die Zollstation am Fluss kann die Grafschaft gutes Geld erwirtschaften, wodurch der allgemeine Steuersatz niedrig gehalten werden kann. Obwohl der Ort Nahe der nördlichen Handelsroute liegt, ist es kein klassischer Händlerort, und reisende Karavanen verirren sich hierher meistens nur zur Rast. Es gibt jedoch neben der Landwirtschaft viele gutsortierte Händler hier, welche ihre Ware mit den Reisenden tauschen. Die Stadtwache besitzt auch eine Abteilung, welche Reisenden gegen Bezahlung Geleitschutz bietet.

Tempel und Schreine:

Großer Tempel von Tyr mit angrenzendem Siamorphe Schrein.
Waukeenschrein an der Zollstation. Elesbold Falkenmond im nahen Wald. Yondalla Altar im Halblingsviertel. Mystra Altar im Elfenviertel.

Tavernen und Gasthäuser:

Händler:

Handwerker und Dienstleistungen:

Geschichte:

Gründung:

Die ersten Siedler kamen wohl vor etwas mehr als vierhundert Jahren hierher. Die Nähe zum Kvin und zur schon damals bestehenden Handelsroute begünstigen diesen Ort. Auch waren die ersten Siedler hier ausserhalb des Waldes wegen der Nähe zur Elfensiedlung entweder gute Freunde von Elfen, oder selbst Elfen.

Jüngere Vergangenheit:

In der Nacht vom 16. auf den 17. Uktar im Jahre 1371 wurde die Stadt von einem Heer aus Orcs und Goblinoiden, angeführt von einem Oger, angegriffen. Der Angriff konnte unter schweren Verlusten zurückgeschlagen werden. Die Orkarmee kam von Norden her, zum Glück rechtzeitig bemerkt von einigen Halblingen, so dass diese auf dem Fluss in Richtung Stadt fliehen konnten. Die Halblingssiedlung wurde dabei allerdings komplett gebrandschatzt und zerstört, auch Felder im Norden sowie um die Stadt herum wurden vernichtet, was die Wirtschaft und Nahrungsversorgung der kommenden Jahre (einschliesslich der Gegenwart) stark beeinträchtigt hat. Durch die frühe Warnung der Halblinge, konnten sich die meisten Bewohner auf die Norburg retten und die Stadtwache die Angreifer zurückhalten bis Verstärkung aus der Burg kam. Die Orks wurden daraufhin zurückgeschlagen, jedoch ein Großteil der Häuser beschädigt oder zerstört. Mittlerweile ist das Dorf unter zusammenarbeit der vier hier lebenden Rassen wieder aufgebaut worden. Zur Sicherheit sind die Halblinge und Elfen nun in die Menschensiedlung integriert worden. Außerdem ist eine Palisade errichtet, sowie Wachtürme um die Stadt aufgebaut worden. Die Elfen waren zwar keiner direkten Gefahr ausgesetzt, da die Orks nicht in den Wald vorgedrungen sind, da jedoch in den letzten Jahren immer wieder kleinere goblinoide Spähtrupps durch die Lande streifen, und auch die Elfensiedlung entdeckt hatten, entschloss sich der Elfenrat zu dieser schweren Entscheidung.

Gegenwart:

Altaia hat momentan keinen einzelnen Stadthalter. Anstattdessen wird die Stadt von einem Rat geführt, bestehend aus dem Mondelfen Merc'dan Laelithar, dem Halbling Roderik Überhügel, dem ranghöchsten ansässigen Yondalla Priester, der Halbelfin Talala Eó'na, Klerikerin von Elebrin Leothiel, und dem Menschen Agrath Carmassar, welcher gleichzeitig der ranghöchste Offizier der Stadtwache ist. Der zuständige Graf ist Baron Rathwulf von Norburg, welcher im Spiegelschloss auf der Norburg lebt.

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