Ion'ral Laelithar



Ionral Bild
Geschlecht:männlich
Rasse:Sonnenelf
Klasse:Specialized Wizard (abjuration)
Geburtsdatum:9. Myrtul im Jahr der Rabenkrähe
Alter:146 Jahre
Größe:191cm
Gewicht:116 Pfund
Gesinnung:Neutral / Gut
Sprachen:Common, Chondathan, Celestial, Elven, Draconic, Aquan, Sylvan, Halfling
Aussehen:Schon von weitem kann man unter den Bürgern von Altaia den sehr großgewachsenen Sonnenelf ausmachen. Er überragt die meisten der Einwohner um sogar fast einen ganzen Kopf. Seine bronzefarbene Haut tut das übrige, um sämtliche Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken. Jedoch sind die Bewohner an diese Hautfarbe schon gewohnt, durch die ganzen Elfen in ihrer Mitte.
Wenn man sich nun dem Großgewachsenen nähert, so erkennt man die typisch elfischen Spitzohren. Hinter ihnen streicht er sich meist seine schulterlangen kastanienbraunen Haare, damit sie ihm nicht die Sicht verderben. Und somit ist der Blick auf das sehr kantige Gesicht von Ion'ral immer offen. Man erkennt die feinen geschwungenen Augenbrauen, welche den Blick, der aus zwei haselnussbraunen Augen hervor geht, noch stechender und schärfer wirken lässt. Über seinem linken Auge trägt er eine markante Narbe, welche auch seine rechte Augenbraue teilt. Niemand weiß so recht woher diese kommt, und falls man ihn darauf anspricht, entgegnet einem nur Totenstille.
So schweift der Blick des Gegenübers unweigerlich, nachdem man ausführlich das Gesicht betrachtet hat, hinunter an dem braun, fast schwarzem, Kaputzenmantel, ohne den man Ion'ral sehr selten vor seinem Auge hat. Dieser ist sehr fein gearbeitet, ein geschultes Auge erkennt feine Fäden in den Stoff hineingewoben, welche aus Mithril gefertigt wurden.
Dieser Mantel lässt nur sehr verwogene Schlüsse auf den Körper der darunter liegt zu. Die meisten munkeln, dass er ein abgemagerter Magier ist, der sich kaum Zeit zum Essen nimmt. Doch jeder, der sich mit Elfen genauer beschäftigt hat, erkennt, dass sie einfach kein Gewicht zunehmen, egal was oder wie viel sie essen.
Und so, scheint er doch, für einen Menschen zumindest, auszusehen wie jeder andere Elf, bloß ein Stückchen größer, als der Rest.
Ausrüstung:Kleidung besteht aus Lainen die von Bändern zusammengehalten werden, Schwarzbrauner Kaputzenumhang mit Mithrilfäden, Heiliges Symbol (Mystra) aus Holz, Materialkomponententasche, brauner Rucksack mit Inhalt, an diesem ist folgendes befestigt, 1 Javelin und ein Hanfseil.
Waffen:Wanderstock, Dolch, Wurfspeer
Familiar:Aier
Hintergrund: Dies ist die Geschichte von der Familie Laelithar, und einem Sonnenelfen der für größeres bestimmt war.
Angefangen hat sie viele Jahrhunderte zuvor, im Schwielwald. Dort lebte diese Familie zusammen mit zwei anderen, den Familien Suldusk und Elmanesse. Zu dieser Zeit empfanden die Elfen große Furcht. Da eine Gesichte sich über ganz Faerun verbreitete. Und zwar soll der Elfische Hof von einem Zusammenschluss von Drow und Goblins niedergemacht worden sein. Während dieses Angriffes wurden Kinder getötet, grausam geopfert, und versklavt. Manche überlebten dieses Gemetzel, es ist nicht sicher, ob das makabre Absicht von den Drow war oder nur Fahrlässigkeit. Wenn man raten müsste, würde man es makrabre Absicht nennen.
Manche von ihnen wollten nicht mehr auf Faerun bleiben, weil sie um ihr Wohlergehen besorgt waren, andere jedoch sahen als es als Kampfansage gegen alle Elfen an, und diese schworen Rache bei allem was ihnen lieb war. Laelithar war eine der Familien die sich sorgte, und so kam es, dass sie nach Evermeet auswanderten, jedoch mit dem Versprechen an die anderen Familien, dass sie falls ein Magier mit großem Potential aus ihren Reihen erwachsen würde, sie diesen entsenden würden, als Wiedergutmachung.
So kamen 6 neue Generationen, und die Laelithar Familie wollte es nun fast schon aufgeben, dass sie einen würdigen Nachfahren zeugen könnten, der in der Lage war, dieses Versprechen einzulösen. Es zeigte niemand viele Begabung zu der Kunst in der sie eine lange Tradition hatten. Doch dann, als Mecr'dan geboren wurde erwachte neue Hoffnung. Seinen ersten Zaubertrick konnte er schon bevor er erwachsen war. Er war ein Naturtalent, die ganze Hoffnung wurde in ihn gesteckt. Und schon bald war es an der Zeit, das Versprechen, dass die Laelitharner den anderen beiden Familien gegeben hatten einzulösen. Mecr'dan suchte sich eine handvoll erlesener Elfen aus, die ihn begleiten sollten. Seine Jugendliebe, selbst eine exzellente Schwertkämpferin, Sedriane bestand darauf mit ihm zu kommen. Und so kam es, dass sie durch ein Portal schritten, um endlich wieder zu ihrem alten Land zurückzukehren.
Doch es hatte sich vieles verändert in ihrem so oft besungenem Wald. Die Familien Suldusk und Elmanesse, welche zurückgeblieben waren, waren mittlerweile so verbissen, dass sie sich nicht mehr an das Versprechen, welches sie von den Laelitharnern bekommen hatten erinnern konnten. Und so schickten sie den jungen Mecr'dan fort aus dem Wald. Er sollte sich nicht anmaßen zu meinen, dass er und seine Familie in dem Wald nach so vielen Jahrhunderten immer noch willkommen sein. Jedoch war Mecr'dan nicht der Elf der sich leicht einschüchtern ließ. Er zog also Richtung Nordwesten. Hinaus aus dem Wald. Er war sich bewusst, dass er das Versprechen welches er seinen Eltern, und seiner Familie gegenüber, gegeben hatte halten müsse, mit oder ohne das Einverständnis der Familien.
Also beschloss er an einem Ausläufer des Schwielwaldes eine Siedlung zu errichten. Nahe einer Handelsstraße, die gelegentlich befahren wurde. Und so erwies es sich als äußerst praktisch für die Händler und auch für Mecr'dan's Siedlung. Er bot ihnen einen sicheren Anlaufplatz und Nachtlager zwischen den beiden Städten, Brost und Trailstone. Und zum Ausgleich boten sie ihm ihre Ware billiger an. So verlor Mecr'dan nach und nach seine herablassende Art gegenüber den N'Tel'Quess, und auch seine Freunde taten ihm das nach. Die Jahre vergingen, und so bauten die Elfen eine hervorragende Siedlung in den Bäumen, mit etlichen Geheimtüren, Fallen, da es doch einiges an Überfällen hier und da von seltsamen Biestern und ab und an verliefen sich sogar ein paar Orcs in das Wäldchen.
Es schien, als würde sich alles gut entwickeln. Es hatte sich anscheinend herumgesprochen, dass in diesem Waldstück Elfen leben, die aufgeschlossen gegenüber Menschen und auch allen möglichen anderen N'Tel'Quess sind. So kam es, dass sich einige Siedler neben der elfischen Siedlung niederliesen. Sie harmonierten alle in Frieden. Und nach und nach stießen auch zu den Sonnenelfen noch andere Elfen. Unter anderem ein großgewachsener Mondelf. Findir Rànari war sein Name. Auch er scheint ein schweres Schicksal gehabt zu haben, in seinen jungen Jahren. Und fühlte sich recht wohl bei der Familie Laelithar. Diese nahm den Meister der Künste auf und boten ihm ein Heim.
In den Jahren der Harmonie brachte Sedriane ein Kind hervor. Sie nannten es Ion'ral. Es schien sogar noch mehr Talent zu haben als sein Vater, Mecr'dan. Doch wie sich herausstellte, begrenzte sich sein grundliegendes Verständnis auf einen kleineren Bereich. Und wie es der Zufall so wollte, war genau dieser Mondelf auf diesem Gebiet ein Spezialist. So war es ihm natürlich eine Ehre sich dadurch zu revanchieren dem Sohn des Elfen, welcher ihn so nett willlkommen hieß, die Kunst näher zubringen, als sie ihm eh schon war.
So wurde Findir Ion'rals Lehrmeister. Er brachte ihm vieles bei, doch auf einem Gebiet, welches Ion'ral sehr interessierte konnte dieser ihm nicht weiterhelfen, und so kam es, dass er sehr viel Zeit damit verbrachte diese Schule der Kunst für sich alleine zu studieren. Ab und zu suchte er seinen Vater auf, da er sich von diesem Hilfe erhoffte. Natürlich griff Mecr'dan seinem Sohn unterstützend unter die Arme. Jedoch nie zuviel, so dass er immer noch seinen Kopf selbst anstrengen musste.
Die Jahre zogen ins Land, und es geschahen einige interessante Wandlungen in der Siedlung der Menschen. Abgesehen davon, dass es eine immer größere Vermischung der Rassen aus Elfen und Menschen gab. Nein, es gab sogar einige seltsame Geburten in dem Dorf. Zum Beispiel tauchte eines Tages eine Abenteurerin auf, die sich in dem Dorf niederlies. Sie gebar eines Tages ohne viel Aufregung zu machen ein so schönes Wesen, man erkannte sofort, dass es kein Mensch war, ihre Ausstrahlung war so atemberaubend, dass selbst dem abgebrühtestem Menschen der Atem stockte, wenn er den Blick auf dieses zerbrechliche etwas warf. Die beiden blieben jedoch mehr oder weniger unter sich. Und machten eher ein Geheimnis ihrer Herkunft als dass sie offen darüber sprachen.
Einige Jahre nach dieser Abenteurerin, kam die schon vermisste [Name von Yarsols Mutter hier] in das Dorf zurück. Sie war schon damals recht beliebt, und umworben. So wurde sie mit offenen Armen von allen in empfang genommen, und auch sie kehrte schwanger in das Dorf zurück. Sie gebar ein seltsames Wesen, welches grünlich-gräuliche Haut hatte. Doch seine Mutter war sich desssen schon vor der Geburt bewusst, und somit war es nur für den armen Kerl der sich in der Zeit, während sie den kleinen austrug, in sie verliebte, ein Schock. Dennoch lies er es sich nicht nehmen, dieses Kind als das Seinige anzuerkennen, und dessen Mutter zur Frau zu nehmen.
Von diesem fremdartigen Wesen ging etwas aus, was Ion'ral neugierig machte. Als es größer wurde, begann es zuerst eine seltsame Sprache zu sprechen, und so hielt sich der bronzefarbene Elf immer in der näheren Umgebung um diese Sprache zu analisieren und letzendlich irgendwann einmal zu verstehen.
Noch im gleichen Jahr ereignete sich die Hochzeit von seinem Lehrmeister und der Schmiedin, einer Menschenfrau. Diese Verbindung brachte ein Kind hervor, eine anmutende Halbelfe, ihr Name war Wala. Und als sie älter wurde erklärte sich Ion'ral öfters dazu bereit, dieses Kind zu hüten, falls es nötig war. Und so wuchs die kleine Halbelfe dem großen Sonnenelf schnell ans Herz. Mit der Zeit nahm er auch Wala öfters mit zu der ungewöhnlichen Kreatur, dessen Name Yarsol war, diese beiden freundeten sich recht schnell an. Da sie das gleiche Alter hatten und auch ähnlich geschickt unterwegs waren, machten sie sich immer auf den Wald zu erkunden.
Doch als die beiden so langsam älter wurden, war Ion'ral von diesen Erkundungsreisen eher schnell müde, und war es auch immer leid den beiden hinterher jagen zu müssen. So besuchte er seinen Meister oder auch seinen Vater auf eine Partie Schach. Dieses Spiel hatte ihn in seinen Bann gezogen, als es ihm von seinem Vater beigebracht bekam. Er sagte, es sei das Spiel der wahren Helden. Ion'ral lernte zwar schnell, jedoch gelang es ihm nie seinen Vater zu besiegen. Es schien, als hätte Mecr'dan ein paar Tricks für sich behalten, so dass sein Sohn sich wie immer selbst entwickeln müsste.
Die nächsten Jahre vergingen recht ereignislos. Doch dann eines Tages, warnten die Halblinge, welche ihre Siedlung ein wenig nördlich hatten, die Menschen und die Elfen vor einem größeren Heer welches genau auf Altaia zusteuert. So wurde das Dorf von allen nicht kampffähigen geräumt, worunter auch wir drei Spielgefährten vielen. Und auch dieses engelsgleiche Geschöpf wurde auch ihrer Mutter entrissen. Diese verstarb bei dem Versuch das Dorf zu verteidigen. Ihr Tod war jedoch nicht umsonst, denn es gelang ihnen tatsächlich die Siedlung solange zu verteidigen, bis Hilfe aus der Norburg eintraf.
Als der Angriff vorbei war, tagte mehre Nächte lang der Rat und es wurde beschlossen, dass alle anwesenden Rassen sich in die Siedlung begeben, um dort zusammen das Dorf wieder aufzubauen und einen Schutzwall um diesen herum zu errichten. Aiyana begab sich daraufhin in die Ausbildung als Rüstungsschmied, damit alle im Dorf für den nächsten Angriff gerüstet sind. Außerdem begann sie sich für die Gerechtigkeit zu interessieren, und so zog es sie in den Tempel des Tyr, welcher sich in der Siedlung auch angesiedelt hatte. Während der Ausbildung in der Schmiede kam sie so Wala näher, da sie bei ihnen ein Schlafplatz gestellt bekam. Und so lernten auch unweigerlich Yarsol und Ion'ral dieses Wesen kennen, und schätzen.
Die Jahre vergingen und der Wall und Siedlung gedeihten prächtig, wie es auch die jungen Wesen um den Sonnenelf herum taten. Alle schlossen nach und nach ihre Ausbildung ab. Und so trafen sie sich nun öfters einmal abends im Grünen Krug, der Taverne von Yarsol's Stiefvater, in dem er auch öfters aushalf.
Doch die 5 Jahre des Friedens schienen vorbei, als die Alarmglocken in Altaia das freudige Abendessen unterbrachen.